Schützentradition


Schützentradition

Die Astruper sind seit jeher im Vereinsleben des Kirchspiels Vörden aktiv. So war es auch keine Frage, dass Astruper im Schützenverein Hinnenkamp von Anfang an mit dabei waren und dem Verein auch über die Jahre treu geblieben sind.
Nach dem Krieg war 1953 der erste Schützenkönig Bernhard Wessel aus Astrup. Über Jahrzehnte gab Alex Globisch "hoch zu Ross" als Kommandeur für die Hinnenkamper Schützen den Ton an. Zu der nun 100-jährigen erfolgreichen Vereinsgeschichte des Schützenvereins Hinnenkamp haben die Astruper Schützen stets mit viel Engagement überzeugend beigetragen.
Die Aktivitäten im Schützenverein Hinnenkamp wurden auch nicht geschmälert, als im Jahre 1963 in der Gemeinde Hörsten ein eigener Schützenverein gegründet wurde. Fortan waren und sind die Astruper Schützen in beiden Vereinen aktiv und in Verantwortung. Probleme mit der Doppelmitgliedschaft gibt es auch dann nicht, wenn sowohl in Hörsten als auch in Hinnenkamp die Regenten aus Astrup kommen oder die beiden Vereine beim jährlichen Kirchspielpokal und Gemeindepokal in den Wettbewerb treten.

Die Kompanie Astrup ist schon seit jeher ein wichtiger Bestandteil des Schützenvereins Hinnenkamp. Schon der Mitbegründer Bernhard vor dem Mesche zog Mitte der zwanziger jahre von Hinnenkamp nach Astrup und wurde dort heimisch. In all den Jahren waren und sind die Astruper aktive Schützen und prägen das Vereinsleben entscheidend mit. So war Heinrich Igelmann nach dem zweiten Weltkrieg 10 Jahre Präsident und Josef Niehaus 13 Jahre Vizepräsident. In den letzten jahren errangen nicht weniger als fünf Schützenbrüder die Königswürde.